Die Politik-Insider: Corona-Politik - Was muss sich ändern?
Wir befinden uns im vierten Lockdown seit Ausbruch der Corona-Pandemie. Und viele fragen sich: Was hat die Politik eigentlich aus den vielzitierten Fehlern der Vergangenheit gelernt?
Einer Welle folgt ein Lockdown. Die Impfrate in Österreich ist erschreckend niedrig. Wenige Zuständige haben es geschafft, die moderaten Zwischenmonate für Präventionsmaßnahmen zu nützen. Einzig Wien und das Burgenland werden hier nun immer wieder als löbliche Ausnahmen genannt.
Mit dem erneuten Lockdown wurde vergangene Woche auch eine generelle Impfpflicht ab Februar verkündet. Maßnahmengegner hat das bestärkt, am Wochenende auf die Straße zu gehen. Die Bevölkerung ist tief gespalten und die Einheit vermissen viele auch in der Politik.
Wir fragen: Ist der Grund für einen neuen Lockdown das Versagen der Politik? Werden die Maßnahmen überhaupt noch mitgetragen? Warum sind die Österreicher so impfträge? Und ist die Impfpflicht letztlich ein nötiger Schritt?
Bei Gundula Geiginger diskutieren Kommunikationsberaterin Nina Hoppe und der ehemalige Nationalratspräsident Andreas Khol.
"Die Politik-Insider" am Mittwoch, 24. November, um 21:50 Uhr auf PULS 24 und in der ZAPPN-App.
Zusammenfassung
- Die Baustellen im Corona-Management sind zahlreich. Von den verspäteten Maßnahmen bis zur missglückten Kommunikation wird zurzeit kaum ein gutes Haar an der Politik gelassen. Wir fragen bei den "Politik-Insidern" am Mittwoch um 21:50 Uhr unsere Insider - Kommunikationsberaterin Nina Hoppe und Alt-ÖVP-Politiker Andreas Khol: Was muss sich künftig ändern?