Generalleutnant fordert Pflichtstich für alle Bundesheer-Mitarbeiter
Generalleutnant Franz Reißner - nach Generalstabschef Brieger die Nummer zwei in Österreichs Heer - schickte dem Generalstab einen Brief, der der "Kronen Zeitung" vorliegt. Darin spricht er sich für eine Impfpflicht für "alle Soldatinnen und Soldaten des Präsenz- und Milizstandes sowie für zivile Bedienstete des Ministeriums und des Bundesheeres" aus. Reißner fordert in seinem Brief vom 19. November, die gesetzlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen.
65.000 Heer-Mitarbeiter könnten also schon vor dem Start der Impfpflicht im Februar ihren Stich bekommen, soweit sie nicht schon sowieso immunisiert sind. Es gehe darum, "Eigen- und Fremdgefährdung auch im gesundheitlichen Bereich soweit als möglich hintanzuhalten".
Bei Auslandseinsätzen gilt schon jetzt eine Impfpflicht für Bundesheer-Soldatinnen und Soldaten.
Zusammenfassung
- Der Kommandant der Landstreitkräfte fordert die Impfflicht für alle Bundesheer-Soldatinnen und Soldaten.
- Generalleutnant Franz Reißner - nach Generalstabschef Brieger die Nummer zwei in Österreichs Heer - schickte dem Generalstab einen Brief, der der "Kronen Zeitung" vorliegt.
- Darin spricht er sich für eine Impfpflicht für "alle Soldatinnen und Soldaten des Präsenz- und Milizstandes sowie für zivile Bedienstete des Ministeriums und des Bundesheeres" aus.
- Reißner fordert in seinem Brief vom 19. November, die gesetzlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen.
- 65.000 Heer-Mitarbeiter könnten also schon vor dem Start der Impfpflicht im Februar ihren Stich bekommen, soweit sie nicht schon sowieso immunisiert sind.
- Es gehe darum, "Eigen- und Fremdgefährdung auch im gesundheitlichen Bereich soweit als möglich hintanzuhalten".