Rabl über Koalition: FPÖ soll Finanzminister stellen
"Ich bin der Meinung, dass die stärkste Partei, die auch den Bundeskanzler stellt, gerade in diesen schwierigen Zeiten, wo wir finanziell derzeit angelangt sind, auch das Finanzressort haben sollte", sagt Andreas Rabl, FPÖ-Bürgermeister im Interview mit PULS 24 Infodirektorin Corinna Milborn.
Der Finanzminister greife in viele andere Ressorts hinein und sei so etwas wie "der Wächter des Budgets und ich glaube, das wäre bei der FPÖ gut aufgehoben", sagt Rabl.
Persönlich keine Ambitionen auf Ministeramt
Er selbst habe keine Ambitionen auf das Amt des Finanzministers, betont Rabl. "Ich bin den Wählern in Wels verpflichtet", sagt er. Er sieht Arnold Schiefer, der ja auch einer der Chefverhandler ist, als guten Anwärter auf das Amt.
Beim Justizministerium - auch ein Knackpunkt zwischen FPÖ und ÖVP - wollte sich Rabl nicht festlegen. "Ich will nicht den Koalitionsverhandlungen vorgreifen", sagt er.
Das vollständige Interview in "Beiden Seiten Live" am Donnerstag, 16. Jänner, um 20 Uhr auf PULS 24 und auf JOYN.
Video: So laufen die Koalitionsverhandlungen
Zusammenfassung
- Der Welser FPÖ-Bürgermeister Andreas Rabl fordert im Interview mit PULS 24 Infochefin Corinna Milborn das Amt des Finanzministers für seine Partei.
- Das Finanzressort sei "der Wächter des Budgets und ich glaube, das wäre bei der FPÖ gut aufgehoben", sagt Rabl.
- Er selbst habe keine Ambitionen auf das Amt des Finanzministers, betont Rabl. "Ich bin den Wählern in Wels verpflichtet", sagt er.
- Er sieht Arnold Schiefer, der ja auch einer der Chefverhandler ist, als guten Anwärter auf das Amt.
- Das vollständige Interview in "Beiden Seiten Live" am Donnerstag, 16. Jänner, um 20 Uhr auf PULS 24 und auf JOYN.