APA/HELMUT FOHRINGER

Afghanistan: Haimbuchner fordert Aussetzung von Schengen-Abkommen

Der oberösterreichische stv. Landeshauptmann Manfred Haimbuchner (FPÖ) spricht sich im Zuge der Afghanistan-Krise für ein Aussetzen des Schengen-Abkommens aus.

Der oberösterreichische FPÖ-Chef LHStv. Manfred Haimbuchner fordert die Aussetzung des Schengen-Abkommens. Er befürchtet, dass Deutschland "zu Abertausenden" Menschen aus Afghanistan in die Bundesrepublik bringen wolle, "von denen niemand weiß, wer sie sind oder ob sie eine Gefahr für die Sicherheit der eigenen Bürger darstellen".

Das sei das gute Recht Deutschlands, aber es müsse gewährleistet sein, "dass mögliche Straftäter oder gar Terroristen nicht völlig unbehelligt durch den Schengen-Raum reisen können", so Haimbuchner, der in einigen Wochen eine Landtagswahl zu schlagen hat, am Montag in einer Aussendung.

ribbon Zusammenfassung
  • Der oberösterreichische FPÖ-Chef LHStv. Manfred Haimbuchner fordert die Aussetzung des Schengen-Abkommens.
  • Er befürchtet, dass Deutschland "zu Abertausenden" Menschen aus Afghanistan in die Bundesrepublik bringen wolle, "von denen niemand weiß, wer sie sind oder ob sie eine Gefahr für die Sicherheit der eigenen Bürger darstellen".
  • Das sei das gute Recht Deutschlands, aber es müsse gewährleistet sein, "dass mögliche Straftäter oder gar Terroristen nicht völlig unbehelligt durch den Schengen-Raum reisen können", so Haimbuchner.