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Wiener Museen können nach Lockdown-Ende mit 3. Mai öffnen

Der harte Lockdown in Wien ist mit kommender Woche nicht nur für den Handel und körpernahe Dienstleistungen vorbei, sondern auch für Museen und Ausstellungshäuser: Diese dürfen ebenfalls mit 3. Mai wieder aufsperren, wie es aus dem Büro der Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) am Dienstag gegenüber der APA hieß. Zuvor hatten Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (NEOS) in einer Pressekonferenz die Öffnungsschritte skizziert.

Museen und Ausstellungshäuser können damit wieder zu jenen Regelungen zurückkehren, wie sie bereits vor dem harten Lockdown galten: Es muss also beim Besuch kein negatives Corona-Testergebnis vorgewiesen werden, allerdings gibt es eine FFP2-Maskenpflicht. Der harte Lockdown galt seit 1. April, als er zunächst für die gesamte Ostregion verhängt wurde.

Angesicht der von der Regierung vergangene Woche für 19. Mai angekündigten Öffnungsschritte, die auch Tourismus, Gastronomie und Kultur betreffen sollen, zeigte sich Ludwig nach wie vor skeptisch. "Ich halte eine generelle Öffnung für sehr schwierig", betonte der Wiener Bürgermeister. "Ich bin bei der Öffnung in der Gruppe Sicherheit. Von daher werde ich bei allem Verständnis für wirtschaftliche Herausforderungen die Gesundheit der Menschen immer im Vordergrund sehen." Wie es ab 19. Mai weitergehen könne, wolle er nächste Woche erneut in einem Expertengespräch diskutieren.

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  • "Ich halte eine generelle Öffnung für sehr schwierig", betonte der Wiener Bürgermeister.