Volkstheater veröffentlicht zum Jahreswechsel einen Kurzfilm
In einem harmonischen Mash-Up aus zwei Texten entsteht ein Bild des Status quo: Molavian singt das von Gustav Mahler vertonte Gedicht "Ich bin der Welt abhanden gekommen" von Friedrich Rückert, während Schmieder den Text "Leeres Theater" von Heiner Müller aus dem Jahr 1994 spricht. Nach einiger Zeit setzt sich eine Metamorphose in Gang und die drei Körper werden langsam zu Gebilden aus "strahlendem, unendlichen Licht", wie es in der Aussendung heißt. Auch die Bühne, das Theatergebäude, die Welt um sie herum werden zur digitalen Punktwolke. "Die Grenzen zwischen dem Echten und dem Virtuellen verschwimmen am Horizont, neue Räume entstehen. Alles ist wieder offen. Eine alte Zeit löst sich auf, eine neue beginnt."
(S E R V I C E - Video "Ende//Neu" unter https://youtu.be/hLZM_UfhVAM)
Zusammenfassung
- Mit einem ungewöhnlichen, melancholisch-futuristischen Neujahrsgruß meldet sich das Volkstheater "aus dem langanhaltenden Corona-Lockdown".
- Schlicht "Ende//Neu" nennt sich der knapp siebenminütige Kurzfilm, der auf den Social Media-Kanälen des Theaters abrufbar ist.
- Nach einiger Zeit setzt sich eine Metamorphose in Gang und die drei Körper werden langsam zu Gebilden aus "strahlendem, unendlichen Licht", wie es in der Aussendung heißt.