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Strabag Artaward International geht an Nana Mandl

Die österreichische Künstlerin Nana Mandl ist die Gewinnerin des Strabag Artaward International 2024. Die gebürtige Grazerin wurde am Donnerstagabend für eine Serie über Menschen am Handy ausgezeichnet. Anerkennungspreise gingen an Alexandre Diop, Tina Dobrajc, Eva Gentner und Andrey Klassen. Insgesamt ist der Strabag Artaward mit 48.000 Euro dotiert.

Die Jury würdigte Mandls Smartphone-Bild-Umschreibung: "Es sind Bilder, die ebenso viel über die eigene Selbst- und Wirklichkeitsgestaltung wie über Zeit und Umgebung ihrer Entstehung aussagen. Während aber die abgebildeten Protagonist:innen auf das glatte, spiegelnde Display ihres Telefons schauen, betrachten wir sie in Mandls Werken abgebildet in Patchworks aus Textilien, Stickereien und Übermalungen."

Die Schau mit den Werken der fünf Prämierten, die aus über 850 Einreichungen ausgewählt wurden, ist nun bis 16. September im neuen Ausstellungsraum im Strabag Haus zu sehen. Ab Ende September folgen Einzelausstellungen. Die Ausschreibung des internationalen Kunstpreises erfolgt jeweils in Dreijahreszyklen. Zwischen 2024 und 2026 sind Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland, Slowenien und Österreich zur Teilnahme eingeladen.

(S E R V I C E - www.strabag-kunstforum.at/)

ribbon Zusammenfassung
  • Nana Mandl hat den Strabag Artaward International 2024 für ihre Serie über Menschen am Handy gewonnen.
  • Der mit 48.000 Euro dotierte Preis wurde aus über 850 Einreichungen vergeben, und die Werke der fünf prämierten Künstler sind bis 16. September im Strabag Haus zu sehen.
  • Anerkennungspreise gingen an Alexandre Diop, Tina Dobrajc, Eva Gentner und Andrey Klassen; ab Ende September folgen Einzelausstellungen.