Ski alpin
Karriereende von ÖSV-Fahrerin: "Höhen und Tiefen"
Tippler war nach einem Jahr Babypause im Frühjahr 2024 in das österreichische Team zurückgekehrt, zu einem Comeback im Weltcup reichte es aber auch wegen einer Knieoperation und zuletzt Rückenproblemen nicht.
Die 33-Jährige fuhr im Weltcup zehnmal auf das Podest, ein Sieg blieb der Steirerin verwehrt. Bei Olympia 2022 in Peking war sie Super-G-Vierte.
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"Skifahren war meine große Leidenschaft"
"Es war eine lehrreiche Reise mit vielen Höhen und Tiefen, unvergesslichen Momenten, inspirierenden Begegnungen und wunderschönen Orten. Skifahren war meine große Leidenschaft, mein Leben - und nun schließt sich dieses Kapitel", wird Tippler in einer Aussendung zitiert.
Der Sport habe sie geprägt, ihr Disziplin, Durchhaltevermögen und Teamgeist beigebracht.
"All das hat mich geformt und gestärkt. Nun ist Zeit für einen neuen Lebensabschnitt, neue Herausforderungen und neue Ziele. Ich blicke mit Stolz und Dankbarkeit zurück und gleichzeitig voller Vorfreude in die Zukunft", teilte sie am Mittwoch mit.
Zusammenfassung
- Die 33-jährige Skirennläuferin Tamara Tippler hat ihre Karriere beendet, nachdem sie im Weltcup zehnmal auf dem Podest stand, jedoch keinen Sieg erringen konnte.
- Nach einer Babypause im Jahr 2024 konnte sie aufgrund einer Knieoperation und Rückenproblemen kein Comeback im Weltcup feiern.
- Tippler wurde bei den Olympischen Spielen 2022 in Peking Vierte im Super-G und blickt mit Stolz und Dankbarkeit auf ihre lehrreiche Karriere zurück.