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Skandalnacht: Pietro und Laura erzählen, was wirklich passiert ist

Anfang Oktober rief Laura Maria Rypa die Polizei, ein Streit mit ihrem Verlobten Pietro Lombardi sei eskaliert. Wenig später war sie samt Baby im Krankenhaus. Nun erzählen die beiden erstmals, was genau sich in der Skandalnacht zugetragen hat, und nehmen zu den Gewaltvorwürfen Stellung.

Die letzten Wochen waren für Sänger Pietro Lombardi und seiner Verlobten Laura Maria Rypa nicht leicht. Nachdem Rypa nach einem heftigen Streit Anfang Oktober die Polizei gerufen hatte, überschlugen sich die Schlagzeilen zu den beiden.

Lombardi musste das Haus verlassen, mittlerweile wohnen die beiden aber wieder zusammen und geben sich in trauter Zweisamkeit. 

Mit Sachen herumgeschmissen

Nach wochenlanger Spekulation packt das Paar nun gegenüber der "Bild" aus. Anfang Oktober sei der Streit "eskaliert", so Rypa.

Lombardi schmiss demnach mit Sachen um sich. "Und ich war einfach so überfordert, war so aufgelöst. Ich konnte ihn dann halt nicht mehr händeln."

Den gemeinsamen Sohn (1) habe sie im Arm gehalten, während Lombardi Fotos des Paares und Platten auf den Boden schmiss. Auf seine Verlobte habe er aber nicht gezielt.

"Ich konnte mich selbst nicht kontrollieren. Dann kam eins zum anderen", gibt der Sänger zu.

Wodurch die Auseinandersetzung ausgelöst wurde, wisse Rypa nicht mehr, nur, dass sie dann die Polizei gerufen hatte.

"Ich bin kein Frauenschläger!"

Kurz danach standen auch Gewaltvorwürfe im Raum. Lombardi erklärte in einem Video, er habe seine Verlobte nicht geschlagen. Dabei wurde das zuvor nicht behauptet. 

Lombardi meint, er habe aus der Panik heraus gehandelt. Social-Media-Kommentare wie "Pietro, du bist Chris Brown" hätten ihn beeinflusst. Er habe klarstellen wollen: "Ich bin kein Frauenschläger!"

R&B-Sänger Brown attackierte 2009 seine damalige Freundin, Superstar Rihanna - die Bilder gingen um die Welt.

Rypa unterstützt Lombardi: "Er hat mich nicht geschlagen." Wohl aber habe er sie am Arm festgehalten und war "lautstark". 

Keine Verletzungen

"Ich habe geweint. Ich wusste mir in der Situation nicht zu helfen. Deswegen habe ich die Polizei gerufen", so Rypa. Berichte, dass sie Blutergüsse am Hals gehabt haben soll, kann sie sich nicht erklären. Sie hätte keine Verletzungen am Hals davongetragen.

Ins Spital sei sie gekommen, weil sie so "aufgelöst" gewesen sei und um sich zu versichern, dass es dem Baby gut ging. Im Krankenhaus wurde laut Rypa aber festgestellt, dass alles "in Ordnung" war.

"Kann nichts rückgängig machen"

Trotz Kontaktverbot durch die Polizei hätten die beiden weiterhin miteinander Nachrichten geschrieben, so Lombardi. Zuerst habe Rypa ihn aber einen Tag lang blockiert, um "runterzukommen".

Schließlich habe Lombardi aber eingesehen, dass er sich entschuldigen müsse.

"Am ersten, zweiten Tag war ich voller Emotionen. Am dritten Tag habe ich schon gesagt: Ich hätte mich auch anders benehmen können. Ich kann mich entschuldigen bei ihr, das habe ich auch getan", sagt er.

Betont aber auch: "Ich kann nichts rückgängig machen."

ribbon Zusammenfassung
  • Anfang Oktober rief Laura Maria Rypa die Polizei, ein Streit mit ihrem Verlobten Pietro Lombardi sei eskaliert.
  • Wenig später war sie samt Baby im Krankenhaus.
  • Nun erzählen die beiden erstmals, was genau sich in der Skandalnacht zugetragen hat, und nehmen zu den Gewaltvorwürfen Stellung.
  • "Ich konnte ihn dann halt nicht mehr händeln", sagt Rypa.
  • Lombardi habe klarstellen wollen: "Ich bin kein Frauenschläger!"