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Mexikos Präsident kämpft mit Playlist gegen "Narco-Musik"

Mit einer Playlist will Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador der sogenannten "Narco-Musik" entgegentreten. Er ließ am Dienstag das erste von ihm empfohlene Lied bei seiner Pressekonferenz spielen: "No se va" von der US-mexikanischen Band Grupo Frontera. Das Liebeslied hat Folklore-Elemente und ähnelt damit musikalisch den beliebten "Corridos tumbados". Die Mischung aus regional-mexikanischer Musik, Rap und Trap verherrlicht oft die "Narcokultur" der Drogengangs.

Besonders bei Jugendlichen in Mexiko sind Rapper wie Peso Pluma und Natanael Cano mit ihren Songs über Drogen, Waffen und Geld sehr beliebt. Der 24 Jahre alte Sänger Peso Pluma feierte im April sein Fernsehdebüt in den USA in der "Tonight Show" von Moderator Jimmy Fallon. Er werde bei seinen Presseauftritten nun ein kurzes alternatives Repertoire von Liedern für junge Leute vorschlagen, kündigte der linksnationalistische Präsident an. "Ich muss noch die Urheberrechtsfrage klären", scherzte er.

ribbon Zusammenfassung
  • Mit einer Playlist will Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador der sogenannten "Narco-Musik" entgegentreten.
  • Er ließ am Dienstag das erste von ihm empfohlene Lied bei seiner Pressekonferenz spielen: "No se va" von der US-mexikanischen Band Grupo Frontera.
  • Das Liebeslied hat Folklore-Elemente und ähnelt damit musikalisch den beliebten "Corridos tumbados".
  • "Ich muss noch die Urheberrechtsfrage klären", scherzte er.