Mette-Marits Sohn: Doch nicht aus Entzugsklinik geflohen
Am Sonntagabend schrieb die norwegische Wochenzeitschrift "Se og Hør", dass Høiby aus der Entzugsklinik in London abgehauen sei. Zudem behauptete die Wochenzeitung auch, Informationen zu haben, dass Høiby "mehrere Freunde zu Hause in Norwegen kontaktiert hat - darunter mindestens eine der Frauen, die er nicht mehr besuchen darf."
Diese Berichte sollen jedoch laut Høibys Verteidiger Øyvind Bratlien nicht der Wahrheit entsprechen.
"Er befindet sich immer noch in Behandlung"
Wie die norwegische Zeitung "Dagbladet" schreibt, soll Bratlien erstmals bestätigt haben, dass Høiby sich aktuell in "einer Rehabilitationsmaßnahme" befinde. Gleichzeitig weist er aber die Gerüchte der Wochenzeitschrift "Se og Hør" zurück.
"Høiby hat sich direkt nach seiner Entlassung aus der Haft in die Rehabilitation begeben. Er befindet sich immer noch in Behandlung", sagte er gegenüber "Dagbladet". Høiby sei entschlossen, "die Behandlung fortzusetzen, auch wenn sie sehr anstrengend ist", so Bratlien. Außerdem möchte er klarstellen, dass Høiby nicht gegen eine einstweilige Verfügung verstoßen hat.
Der Prinzessinnen-Sohn kam auf Anordnung des Amtsgerichts von Oslo Mitte November für eine Woche in Untersuchungshaft. Gegen den 27-Jährigen gibt es eine Reihe von Anschuldigungen, darunter auch zwei Sexualdelikte.
Zusammenfassung
- In den vergangenen Monaten sorgte der älteste Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit, Marius Borg Høiby immer wieder für negative Schlagzeilen.
- Nun soll er sich in einer Entzugsklinik in London befinden.
- Die Medienberichte darüber, dass er aus der Reha "geflohen" sei, bestreitet sein Verteidiger Øyvind Bratlien.