Aus Lugner-Gruft verbannt: Mausi will sich "Mausileum" bauen
Mehr als dreißig Jahre ist es her, dass sich Christina "Mausi" Lugner und ihr Ex-Mann Mörtel die Treue schworen. Bis dass der Tod sie scheidet.
Die Ehe ist freilich schon lang geschieden, auch ohne Todesfall. Doch Mausi scheint sich erhofft zu haben, zumindest in der Ewigkeit wieder mit Richard Lugner vereint zu sein.
Falsch gedacht. Wie spätestens nach dem "Krone"-Interview klar sein dürfte, ist in dessen Gruft kein Platz für seine Ex-Frau eingeplant. Neben ihm sollen dort seine aktuelle Ehefrau Simone "Bienchen" Reiländer sowie seine sechs Kinder ihre ewige Ruhe finden.
Die Plätze am Grinzinger Friedhof habe er "auf 60 Jahre erworben", wie er der "Krone" verriet. Der Grabstein - "rot wie die Lugner City" - sei bereits bestellt und wird im September geliefert. Der Rohbau der Gruft stehe schon.
"Mausileum" als Alternative
Grund genug für Mausi, um über Alternativpläne für ihre Zeit nach dem irdischen Leben nachzudenken. Nachdem der Mutter von Lugners Tochter Jacqueline ein Platz in der Familiengruft verwehrt bleibt, meldete sie sich mit einem Update bei der "Heute".
-
Mehr lesen: "Mausi" in Sorge um Richard Lugner
"Na, wenn das so ist, überlege ich mir, ein 'Mausileum' zu bauen", ließ die 59-Jährige wissen.
Wie ernst gemeint die Pläne sind, bleibt abzuwarten. Vielleicht ist neben dem Gruft-Bauplatz von Mörtel im 19. Bezirk noch ein Plätzchen für das "Mausileum" frei. Schließlich haben die beiden Ex-Eheleute auch nach der Scheidung engen Kontakt gehalten.
Video: Wo steckt "Mausi" Lugners Millionär?
Zusammenfassung
- Richard Lugner plant aktuell seine Familiengruft. Der Rohbau steht schon, der Grabstein ist bestellt.
- Für Ex-Frau "Mausi" ist allerdings kein Platz eingeplant.
- Neben Richard Lugner selbst sollen dort seine aktuelle Ehefrau Simone "Bienchen" Reiländer sowie seine sechs Kinder ihre ewige Ruhe finden.
- Die 59-jährige "Mausi" hat sich nun eine Alternative überlegt: das "Mausileum".