Lärm-Beschwerden um Arena Wien: Gespräche über neue Soundanlage
Man habe allerdings nur drei negative E-Mails von Mietern erhalten, relativierte nun Arena-Obmann Mario Weisch im "Kurier". Wohl gibt es Pläne für eine neue Soundanlage, so beide Medien.
Verhandelt werde auch mit der Stadt über einen Finanzierungsplan, da die Anlage bis zu einer Million Euro kosten könnte, heißt es im "Kurier". "Investitionen können wir uns nicht leisten, das ist das Grundproblem", sagt Weisch. Als Bildungsverein erhalte man nur geringe Subventionen. Geplant sei daher eine abgespeckte Version um eine halbe Million, berichtete am Mittwoch "Die Presse".
Der Bauträger Buwog verkündete in einer Aussendung Bereitschaft, sich an einer Lösung zu beteiligen: "Unmittelbar nach Bekanntwerden der Beschwerden und der Notwendigkeit einer neuen Soundanlage zur besseren Schalldämmung in der Arena haben wir Kontakt zum Bezirk aufgenommen."
Zusammenfassung
- Seit die ersten Bewohner in drei Wohntürme des Hochhausquartiers "The Marks" in Wien-Landstraße eingezogen sind, "hagelt es Beschwerden ob der Lautstärke der Open Airs" in dem benachbarten Veranstaltungsort Arena, berichtete "Die Presse".
- Man habe allerdings nur drei negative eMails von Mietern erhalten, relativierte nun Arena-Obmann Mario Weisch im "Kurier".
- Wohl gibt es Pläne für eine neue Soundanlage, so beide Medien.
- Der Bauträger Buwog verkündete in einer Aussendung Bereitschaft, sich an einer Lösung zu beteiligen.