Karajan-Preis bei Osterfestspielen an drei Sängerinnen
Die Norwegerin Lise Davidsen trat bereits an der Metropolitan Opera, der Opéra national de Paris und anderen Opernhäuser auf. Ihr Salzburg-Debüt gibt sie am 28. März bei einem Liederabend zusammen mit Freddie De Tommaso, die beiden werden Arien und Lieder von Wagner, Verdi, Strauss und anderen singen.
Die südafrikanische Sopranistin Masabane Cecilia Rangwanasha gehört zu den BBC Radio 3 New Generation Artists und hat 2021 den Song Price bei der BBC Cardiff Singer of the World Competition gewonnen. Heuer wird sie beim Osterfestival in Salzburg im Chorkonzert - Verdis Messa da Requiem - den Sopranpart übernehmen.
Die in Genf geborene Eve-Maud Hubeaux kann bereits auf Auftritte als Amneris in "Aida" bei den Salzburger Festspielen oder als Carmen am Théatre de la Monnaie Bruxelles zurückblicken. Bei den Osterfestspielen 2024 gibt sie ihr Debüt als Laura in der Oper "La Gioconda".
Der Herbert-von Karajan-Preis wurde von Karajans Witwe Eliette zum 50-Jahr-Jubiläum der Osterfestspiele ins Leben gerufen und war mit 50.000 Euro dotiert, vergeben wurde er jedes Jahr an eine herausragende Künstlerin oder einen herausragenden Künstler. Seit dem Vorjahr wird er an drei Personen mit jeweils 16.000 Euro vergeben.
Zusammenfassung
- Die Sopranistinnen Lise Davidsen, Masabane Cecilia Rangwanasha und die Mezzo-Sopranistin Eve-Maud Hubeaux werden mit dem Herbert-von-Karajan-Preis bei den Osterfestspielen in Salzburg ausgezeichnet.
- Der mit je 16.000 Euro dotierte Preis wird den drei Künstlerinnen am 25. März im Anschluss an das Chorkonzert der Festspiele verliehen.
- Lise Davidsen debütiert in Salzburg mit einem Liederabend am 28. März, während Masabane Cecilia Rangwanasha im Chorkonzert auftritt und Eve-Maud Hubeaux als Laura in 'La Gioconda' zu sehen sein wird.