Familienzwist im Hause Lugner? Gerüchte reißen nicht ab
Hunderte Freunde und Wegbegleiter nahmen am Samstag Abschied von Richard Lugner. Doch vielen fiel die Distanz zwischen Ex-Frau Christina "Mausi" Lugner und ihrer Tochter Jacqueline auf der einen und "Mörtels" Witwe Simone auf der anderen Seite auf. Das nährte nicht zum ersten Mal Gerüchte über einen Zwist innerhalb der Familie.
"Mausi" hatte schon im Vorfeld mehrmals erwähnt, dass das Verhältnis zwischen ihr und Simone nicht sehr eng sei. Bei der Planung der Beisetzung von Richard Lugner setzte sich "Mausi" dahingehend durch, dass als Uhrzeit für die Totenmesse in der Kaasgrabener Kirche 13.13 Uhr festgelegt wurde - ihre eigene Glückszahl und auch die Uhrzeit ihrer Trauung mit "Mörtel".
Witwe saß abseits
Beim Gottesdienst im Stephansdom zuvor saß Simone auf der anderen Seite der Kirche, fernab von "Mausi" und Tochter Jacqueline sowie deren Ehemann Leo Lugner (früher Kohlbauer) und Lugners ältestem Sohn Alexander. Bei Simone saß lediglich Lugners Sohn Andreas, dessen Verhältnis zum Baumeister als zerrüttet galt.
Darüber hinaus besonders bezeichnend: So gut wie keiner der Trauergäste kondolierte der eigentlichen Witwe Simone, sondern nur Ex-Frau "Mausi" und Jacqueline.
Zeitweise doch gemeinsam
Bei der eigentlichen Totenmesse und Beisetzung in Grinzing ging der verzweigte Lugner-Clan aber gemeinsam hinter dem Sarg her. Zuvor stand man auch auf dem Stephansplatz gemeinsam beim Sarg, als die Deutschmeister den Radetzkymarsch für den Verstorbenen spielten.
Radetzkymarsch für Richard Lugner
Trauergast Alfons Haider verwehrte sich im Interview mit PULS 24 Society-Insider Dominic Heinzl allerdings dagegen, allzu viel in solche Details hineinzuinterpretieren. Für ihn als engen Freund der Familie gebe es keinen Zwist. Man solle dem "keine Bedeutung zumessen", meinte der Entertainer.
Zusammenfassung
- Auch Tage nach der Beerdigung von Richard Lugner reißen die Gerüchte um einen möglichen Zwist innerhalb des Lugner-Clans nicht ab.
- "Mausi" hatte schon im Vorfeld mehrmals erwähnt, dass das Verhältnis zwischen ihr und Simone nicht sehr eng sei.
- Beim Gottesdienst im Stephansdom saß Simone auf der anderen Seite der Kirche, fernab von "Mausi" und Tochter Jacqueline.
- Bei ihr saß lediglich Lugners Sohn Andreas, dessen Verhältnis zum Baumeister als zerrüttet galt.
- Trauergast Alfons Haider verwehrte sich allerdings dagegen, allzu viel in solche Details hineinzuinterpretieren.