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Deutscher Dokumentarfilmpreis für "Ich bin Greta"

Der schwedische Filmregisseur Nathan Grossman hat für "Ich bin Greta" den diesjährigen Deutschen Dokumentarfilmpreis erhalten. Wie der Südwestrundfunk (SWR) am Freitag mitteilte, erhielt Grossman den mit 20.000 Euro dotierten Hauptpreis, der vom SWR und der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg gestiftet wurde. Nathan Grossman hatte von Beginn an die Umweltaktivistin Greta Thunberg aus unmittelbarer Nähe begleitet, ohne zu wissen, wie bekannt sie einmal werden würde.

Der Film, der mit dem Schulstreik der damals 15-Jährigen vor dem schwedischen Parlament beginnt, ist laut Jury ein Film, der "auf vielerlei Weise zutiefst berührt". Obwohl Grossman sich stark auf die Person Greta Thunberg fokussiere, zeige er auf, dass es um etwas sehr Großes gehe: "Nämlich um nicht weniger als um die Zukunft der Menschheit." Die Preisverleihung war wegen Corona online. Insgesamt gab es Gewinner in fünf Kategorien.

(S E R V I C E - www.swr.de/swr-doku-festival/)

ribbon Zusammenfassung
  • Der schwedische Filmregisseur Nathan Grossman hat für "Ich bin Greta" den diesjährigen Deutschen Dokumentarfilmpreis erhalten.
  • Nathan Grossman hatte von Beginn an die Umweltaktivistin Greta Thunberg aus unmittelbarer Nähe begleitet, ohne zu wissen, wie bekannt sie einmal werden würde.
  • Der Film, der mit dem Schulstreik der damals 15-Jährigen vor dem schwedischen Parlament beginnt, ist laut Jury ein Film, der "auf vielerlei Weise zutiefst berührt".