Blockbuster "Oppenheimer" räumt bei US-Kritikerpreis ab
Der Film mit einem weltweiten Einspielergebnis von einer Milliarde Dollar (910 Millionen Euro) ist damit klarer Favorit für die Oscar-Verleihung im März. Bei der Entgegennahme seines Preises für die Regie bedankte sich Regisseur Christopher Nolan bei den Kritikern. Diese hätten dazu beigetragen, das Mainstreampublikum davon zu überzeugen, "dass ein Film über Quantenphysik und Apokalypse seine Zeit wert sein könnte".
Trotz der Dominanz von "Oppenheimer" wurden in den anderen Kategorien auch weitere Filme ausgezeichnet. Emma Stone gewann den Preis als beste Schauspielerin für ihre Rolle in der schwarzen Komödie "Poor Things", Paul Giamatti wurde als bester Schauspieler für seine Darstellung in "The Holdovers" geehrt. Das Justizdrama "Anatomie eines Falls" der französischen Regisseurin Justine Triet mit der deutschen Schauspielerin Sandra Hüller wurde als bester nicht-englischsprachiger Film ausgezeichnet.
Der Blockbuster "Barbie" konnte in dieser Preisverleihungssaison bisher keine Spitzenpreise gewinnen. Die Filmsatire erhielt bei den Critics Choice Awards jedoch Auszeichnungen unter anderem in den Kategorien beste Komödie, Drehbuch, Song, Kostüm und Make-up. Die Critics Choice Awards, ausgewählt von fast 600 Mitgliedern der größten nordamerikanischen Filmkritikerorganisationen, wurden in Los Angeles verliehen.
Zusammenfassung
- Der Blockbuster "Oppenheimer" hat beim US-Kritikerpreis gleich acht Auszeichnungen erhalten: Der Hollywood-Streifen über den Erfinder der Atombombe wurde bei der Verleihung der Critics Choice Awards am Sonntag unter anderem als bester Film ausgezeichnet.
- Trotz der Dominanz von "Oppenheimer" wurden in den anderen Kategorien auch weitere Filme ausgezeichnet.