20. Amadeus Awards verliehen - Preise für Bilderbuch
Die Gruppe rund um Sänger Maurice Ernst hält damit bei insgesamt zehn Amadeus Awards. Ansonsten verteilte sich der Preisregen über viele Gewinner. Das Dialektduo Seiler und Speer, das ebenfalls in vier Kategorien nominiert gewesen war, holte sich mit "Herr Inspektor" die Trophäe für den Song des Jahres. Der Award für das Album des Jahres ging an Voodoo Jürgens für "`S klane Glücksspiel".
Als Songwriter des Jahres wurde Lemo für das Lied "Alte Seele" ausgezeichnet und der Preis für das Lebenswerk ging an Andre Heller. Die goldene Trophäe wurde ihm von Bundespräsident Alexander Van der Bellen überreicht. In der Kategorie "Best Sound" gewannen 5K HD für ihr Album "High Performer". Der FM4-Award ging an das Popduo Anger.
Die bereits neunte Trophäe konnte heuer Parov Stelar (Electronic/Dance) mit nach Hause nehmen, auch RAF Camora (HipHop/Urban) wurde nicht zum ersten Mal prämiert. In den weiteren Genre-Kategorien machten My Ugly Clementine (Alternative), Russkaja (Hard & Heavy), 5/8erl in Ehr ́n (Jazz/World/Blues) und Melissa Naschenweng (Schlager/Volksmusik) das Rennen.
Ursprünglich hätte im Jubiläumsjahr eine große Party in der Stadthalle stattfinden sollen, damit auch Musikfans die Gelegenheit haben, der Vergabe beizuwohnen. Doch die Coronakrise machte der geplanten Gala im April einen Strich durch die Rechnung. Auch die Ersatzveranstaltung im September fiel ins Wasser, stattdessen wurden die Gewinner nun im Rahmen der TV-Show gekürt.
Auf musikalische Auftritte musste das Publikum trotzdem nicht verzichten. Unter anderem produzierten Wurst und Lou Asril eigens für den Amadeus eine neue Version von Supermax' "Lovemachine". Der erste Amadeus-Gewinner aller Zeiten, Willi Resetarits, steuerte gemeinsam mit Wenzel Beck ein Medley von "Alanech fia dii" und "Immer wieder" bei. Voodoo Jürgens stellte seine neue Single "Ohrwaschlkräuler" aus seinem mit dem Amadeus prämierten Album vor.
Zusammenfassung
- Die Gruppe rund um Sänger Maurice Ernst hält damit bei insgesamt zehn Amadeus Awards.
- Das Dialektduo Seiler und Speer, das ebenfalls in vier Kategorien nominiert gewesen war, holte sich mit "Herr Inspektor" die Trophäe für den Song des Jahres.
- Doch die Coronakrise machte der geplanten Gala im April einen Strich durch die Rechnung.
- Voodoo Jürgens stellte seine neue Single "Ohrwaschlkräuler" aus seinem mit dem Amadeus prämierten Album vor.