Zwölf Tote bei Unfall inmitten von Bränden in Brasilien
Bei dem Unfall nahe der Stadt Patos de Minas kamen demnach elf Insassen des Transporters, darunter ein zehnjähriges Kind, sowie der Lkw-Fahrer ums Leben. Ein Mensch überlebte verletzt.
In einem der weltgrößten Binnenland-Feuchtgebiete, dem Pantanal in Brasilien, toben derzeit die schlimmsten Brände seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1999. Die Rauchwolken erreichen Tausende Kilometer entfernte Gegenden. Für die Metropole Sao Paulo sagten Meteorologen schwarzen Regen voraus. Aber auch in anderen Teilen des größten südamerikanischen Landes - etwa in Minas Gerais, wo der Unfallort liegt - gibt es Waldbrände.
Zusammenfassung
- Zwölf Menschen sind nach Medienberichten bei einer Kollision auf einer brasilianischen Autobahn gestorben, nachdem ein brennender Baum auf die Straße gefallen war.
- Der Fahrer eines Transporters wich am Sonntag dem Baum aus und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Lastwagen, wie brasilianische Medien unter Berufung auf örtliche Sicherheitskräfte berichteten.
- Für die Metropole Sao Paulo sagten Meteorologen schwarzen Regen voraus.