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Zwei Bergsteiger im Aostatal tödlich verunglückt

Zwei Bergsteiger sind am Samstag an der Nordwand des Bergs Zerbion im norditalienischen Aostatal tödlich verunglückt. Die Leichen der beiden Bergsteiger wurden von der Besatzung eines Hubschraubers der Polizei, der mit einem Gerät zur Ortung von Handysignalen ausgestattet war, entdeckt und leblos an der Nordwand geborgen.

Der Einsatz des Hubschraubers wurde ausgelöst, nachdem die beiden, ein Mann und eine Frau aus dem Aostatal, aus dem Ausflug nicht zurückgekehrt waren. Bei den Opfern handelt es sich um zwei Skilehrer, beide 27 Jahre alt, teilten die Rettungsteams mit.

Der Mann war Mitglied der italienischen Mannschaft für Geschwindigkeitsski und hatte zuletzt an der Weltmeisterschaft dieser Sportart teilgenommen. Die verunglückte Frau war seine Lebensgefährtin, die ebenfalls als Skifahrerin aktiv war. Der italienische Skiverband kondolierte den Familien der Toten.

ribbon Zusammenfassung
  • Zwei 27-jährige Skilehrer aus dem Aostatal sind am Samstag an der Nordwand des Bergs Zerbion tödlich verunglückt.
  • Ihre Leichen wurden von einem Hubschrauber der Polizei, der mit einem Gerät zur Ortung von Handysignalen ausgestattet war, entdeckt und geborgen.
  • Der Mann war Mitglied der italienischen Mannschaft für Geschwindigkeitsski und hatte zuletzt an der Weltmeisterschaft teilgenommen.