Zum Abschuss freigegebener Wolf in Osttirol erlegt
Die am Donnerstag erfolgte Abschussverordnung sei von der Jägerschaft "umgehend erfüllt (worden) und wird in weiterer Folge aufgehoben", so das Land Tirol in der Aussendung. Das erlegte Tier wird nach Innsbruck in die AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) gebracht und dort untersucht.
Die Bevölkerung wurde gebeten, allfällige Sichtungen und Beobachtungen der Behörde über das auf der Website des Landes zur Verfügung stehende Sichtungsformular zu melden.
Zusammenfassung
- In Osttirol wurde ein Risikowolf erlegt, nachdem er in Sillian und Heinfels gesichtet und behördlich zum Abschuss freigegeben worden war.
- Der Abschuss erfolgte umgehend durch die Jägerschaft, und das Tier wird zur Untersuchung nach Innsbruck zur AGES gebracht.
- Die Bevölkerung wird aufgefordert, Sichtungen über ein Online-Formular zu melden, um weitere Risiken frühzeitig zu erkennen.