Zahl der Toten bei Bränden in Los Angeles steigt auf 29
Wie die "Los Angeles Times" berichtete, fiel außerdem lang erwarteter Regen und in den Bergen Schnee. Der Niederschlag reiche zwar nicht aus, um die Feuersaison zu beenden, sagte der Meteorologe Ryan Kittell der Zeitung. Er habe aber bei der Brandbekämpfung geholfen und "definitiv eine Pause vom Feuerwetter" verschafft.
Die Behörden hatten zuvor vor Überflutungen gewarnt. Der trockene Boden könne die Wassermengen nach langer Trockenheit nicht aufnehmen, hatte es geheißen. Medienberichten zufolge waren am Montag mehrere Straßen zeitweise wegen Überschwemmungen und Schlammlawinen gesperrt, die größten Regenmengen seien aber glücklicherweise über dem Meer gefallen.
Der "Palisades"-Brand ist nach Behördenangaben zu 95 Prozent eingedämmt, das "Eaton"-Feuer nahe der Stadt Pasadena zu 99 Prozent. Zusammen haben die beiden Brände seit Anfang Jänner mehr als 16.000 Gebäude zerstört und eine Fläche von mehr als 150 Quadratkilometern verwüstet. Die Ursachen sind noch ungeklärt.
Zusammenfassung
- Die verheerenden Brände in Los Angeles forderten bisher 29 Todesopfer, darunter ein Todesfall im Zusammenhang mit dem 'Palisades'-Feuer.
- Regen und Schnee halfen bei der Brandbekämpfung, obwohl die Feuersaison noch nicht beendet ist. Überschwemmungen und Schlammlawinen führten zur Sperrung mehrerer Straßen.
- Der 'Palisades'-Brand ist zu 95 % und das 'Eaton'-Feuer zu 99 % eingedämmt. Insgesamt wurden über 16.000 Gebäude zerstört und eine Fläche von mehr als 150 Quadratkilometern verwüstet.