APA/APA (Archiv/AFP)/ALEX HALADA

Wien unterstützt Fiaker nun mit "Futtermittelpaket"

Die Wiener Fiaker fürchten um ihre Existenz - und werden nun finanziell unterstützt. Die Stadt hat am Donnerstag ein "Futtermittelpaket" angekündigt. Damit solle den Fiakern, die ein wichtiges Wiener Wahrzeichen seien, geholfen werden, wie Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) erläuterte. Auch das Wohl der Pferde liege ihm sehr am Herzen, versicherte er.

Die Wiener Fiaker fürchten um ihre Existenz - und werden nun finanziell unterstützt. Die Stadt hat am Donnerstag ein "Futtermittelpaket" angekündigt. Damit solle den Fiakern, die ein wichtiges Wiener Wahrzeichen seien, geholfen werden, wie Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) erläuterte. Auch das Wohl der Pferde liege ihm sehr am Herzen, versicherte er.

Die Sachvergütung für nötige Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Pferdegesundheit beträgt 250 Euro pro Tier und Monat. Konkret werden Futter, Einstreu und die regelmäßige Hufpflege bezahlt. Abgewickelt wird das Hilfspaket über die Wiener Wirtschaftskammer (WKW). Die Förderung kann dort ab sofort beantragt werden, wie WKW-Präsident Walter Ruck betonte.

In Wien gibt es aktuell 21 Fiakerunternehmen mit insgesamt rund 300 Pferden. Da die Hauptkunden Touristen oder Wiener sind, die bei Erstkommunionen, Firmungen oder Hochzeiten - also Feierlichkeiten, die derzeit nicht stattfinden können - gern eine Rundfahrt unternehmen, ist das Geschäft momentan völlig zum Stillstand gekommen. Am Mittwoch warnten Fiaker-Vertreter vor dem völligen Aus für die Branche.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Wiener Fiaker fürchten um ihre Existenz - und werden nun finanziell unterstützt.
  • Damit solle den Fiakern, die ein wichtiges Wiener Wahrzeichen seien, geholfen werden, wie Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) erläuterte.
  • Auch das Wohl der Pferde liege ihm sehr am Herzen, versicherte er.
  • Die Stadt hat am Donnerstag ein "Futtermittelpaket" angekündigt.
  • In Wien gibt es aktuell 21 Fiakerunternehmen mit insgesamt rund 300 Pferden.