Waldbrände in Griechenland, Kroatien und Albanien
Zwar wird in Greichenland nicht jedes dieser Feuer zu einem Großbrand, aber die Alarmbereitschaft ist auch wegen des vielerorts starken Windes hoch. Heuer helfen wegen der heftigen Brände vergangenes Jahr in Griechenland Feuerwehrkräfte aus anderen EU-Ländern, um die Feuer möglichst von Beginn an einzudämmen.
Nahe dem zentralkroatischen Ort Novak stand am Wochenende ein 15 Hektar großer Eichenwald in Flammen. Die Feuerwehr setzte neben Fahrzeugen Hubschrauber zum Löschen ein. Auf der Adria-Insel Brac bei Split brannte ein Hektar Vegetation aufgrund der Trockenheit. Auslöser war hier laut kroatischen Medienberichten ein brennendes Auto am Straßenrand.
In Albanien gab es zuletzt mindestens sechs Brandherde, begünstigt durch Trockenheit, Hitze und starken Wind, wie albanische Medien berichteten. Betroffen waren unter anderem die Umgebung der Adria-Hafenstadt Vlora, wo Oliven- und Obstgärten in Gefahr waren, aber auch Waldstücke im Landesinneren bei Kruja. Landesweit verbrannten insgesamt 30 Hektar Vegetation. Stellenweise näherten sich die Flammen auch Dörfern.
Zusammenfassung
- Im Südosten Europas nimmt die Zahl der Waldbrände zu.
- In Griechenland tobten die Flammen von Sonntag auf Montag unter anderem im Norden der Halbinsel Peloponnes.
- Heuer helfen wegen der heftigen Brände vergangenes Jahr in Griechenland Feuerwehrkräfte aus anderen EU-Ländern, um die Feuer möglichst von Beginn an einzudämmen.
- Nahe dem zentralkroatischen Ort Novak stand am Wochenende ein 15 Hektar großer Eichenwald in Flammen.