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Vorarlberger wurde online um über 30.000 Euro betrogen

Ein 84-jähriger Vorarlberger ist online um über 30.000 Euro betrogen worden. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, erhielt er vergangene Woche eine E-Mail, vorgeblich von seiner Hausbank. Darin forderten ihn Kriminelle auf, über einen Link seine Zugangsdaten zum Onlinebanking zu aktualisieren. Dann riefen die Betrüger den Mann an und sagten, es habe eine Fehlbuchung gegeben, er solle die Rückbuchung über die Bank-App bestätigen. Dem kam das Opfer in sechs Überweisungen nach.

Die Polizei rät E-Mails umgehend zu löschen, wenn in ihnen nach persönlichen Daten gefragt wird. Solche Nachrichten können in den angehängten Dateien auch Schadsoftware enthalten. Außerdem sollten sichere Passwörter benützt und regelmäßig gewechselt werden. In Social-Media-Accounts und dem zugeordneten E-Mail-Konto sollten verschiedene Passwörter verwendet werden.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein 84-jähriger Vorarlberger wurde online um mehr als 30.000 Euro betrogen, indem er zur Aktualisierung seiner Bankdaten verleitet und zu einer vermeintlichen Rückbuchung aufgefordert wurde.
  • Die Täter kontaktierten das Opfer per E-Mail und Telefon und gaben vor, von der Hausbank des Mannes zu sein, woraufhin das Opfer in sechs Transaktionen Geld überwies.
  • Die Polizei warnt vor solchen Betrugsmaschen, rät zu Vorsicht bei E-Mails, die nach persönlichen Daten fragen, und empfiehlt die Nutzung sicherer und regelmäßig gewechselter Passwörter.