APA/APA/BFV LIEZEN/SCHLÜSSLMAYR

Vierjähriger nach Autounfall in der Steiermark reanimiert

Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Pkw ist Dienstagnachmittag ein Vierjähriger schwer verletzt worden, konnte aber von den Rettungskräften reanimiert werden, hieß es in einer Aussendung der Polizei. Der Bub saß im Auto seiner 45-Jährigen Mutter aus Wien. Zusammen mit einem 48-Jährigen waren sie auf der Ennstal Bundesstraße (B320) in Haus im Ennstal auf die Gegenfahrbahn geraten und gegen den Wagen eines Ehepaares aus Niederösterreich gekracht.

Die Wiener war gegen 13.40 Uhr von Gröbming in Richtung Schladming unterwegs, als sie aus noch ungeklärter Ursache die doppelte Sperrlinie überfuhr und in den Gegenverkehr geriet. Obwohl alle fünf Insassen ordnungsgemäß angegurtet waren, erlitten sie teils schwere Verletzungen. Das Kind wurde nach der Reanimation von der Crew des Rettungshubschraubers Christophorus 14 ins LKH Graz geflogen. Die 59-jährige Niederösterreicherin wurde vom Team des Rettungshubschraubers Christophorus 99 ins Krankenhaus Schwarzach gebracht. Die anderen drei Insassen wurden in das DKH Schladming eingeliefert. Ein beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein vierjähriges Kind wurde bei einem Frontalzusammenstoß zweier Pkw auf der Ennstal Bundesstraße in Haus im Ennstal schwer verletzt und erfolgreich reanimiert.
  • Die Mutter des Kindes, eine 45-jährige Wienerin, geriet aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem Auto eines niederösterreichischen Ehepaares.
  • Obwohl alle Insassen ordnungsgemäß angeschnallt waren, erlitten sie teils schwere Verletzungen; das Kind wurde ins LKH Graz, eine 59-jährige Frau ins Krankenhaus Schwarzach und die restlichen drei Insassen ins DKH Schladming gebracht.