Versorgungsschiff Richtung ISS unterwegs
Die ISS ist eines der wenigen Projekte, bei denen die USA und Russland trotz des Ukraine-Konflikts noch zusammenarbeiten. Derzeit sind drei russische Kosmonauten, zwei US-Astronauten sowie ein Däne und ein Japaner an Bord.
Die ISS war ab 1998 als Gemeinschaftsprojekt zwischen Europa, Japan, den USA und Russland im All errichtet worden. Eigentlich war ihr Betrieb bis 2024 geplant, nach Angaben der USA könnte sie aber auch bis 2030 funktionieren. Im Dezember vergangenen Jahres vereinbarten die USA und Russland, ihre Zusammenarbeit an der Raumstation bis mindestens 2025 fortzusetzen.
Zusammenfassung
- Russland hat ein Versorgungsschiff namens Progress MS-26 zur Internationalen Raumstation (ISS) geschickt, das am Samstag andocken soll.
- Das Schiff transportiert Treibstoff, Nahrungsmittel und wissenschaftliche Ausrüstung zur Unterstützung der sechs Raumstationsbewohner aus Russland, den USA, Dänemark und Japan.
- Trotz des Ukraine-Konflikts kooperieren die USA und Russland bei der ISS, deren Betrieb ursprünglich bis 2024 vorgesehen war, nun aber bis mindestens 2025 und möglicherweise bis 2030 fortgesetzt werden könnte.