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Verkürzte Arbeitszeiten gegen Stromausfälle in Venezuela
Von dem Schritt erhofft sich die Regierung Stromersparnis, nachdem der Wasserpegel in den Anden-Stauseen auf einen gefährlich niedrigen Stand gefallen war und die Stromerzeugung zu gefährden droht. Ein Großteil des Stroms wird in dem südamerikanischen Land durch Wasserkraftwerke erzeugt. Die Regierung führt den niedrigen Pegelstand auf höhere Temperaturen im Zuge des Klimawandels zurück.
In den Bundesstaaten im Landesinneren sind Stromrationierungen seit 15 Jahren üblich. Seit 2019 kommt es häufig zu längeren Stromausfällen, welche die Regierung auf Sabotage zurückführt.
Zusammenfassung
- Aufgrund von Dürre und niedrigen Wasserständen in den Anden-Stauseen hat die venezolanische Regierung verkürzte Arbeitszeiten im öffentlichen Dienst eingeführt. Die Arbeitswoche wird auf drei halbe Tage mit viereinhalb Stunden pro Schicht reduziert.
- Die Regierung hofft, durch diese Maßnahme Strom zu sparen, da ein Großteil des Stroms in Venezuela durch Wasserkraftwerke erzeugt wird. Die niedrigen Wasserstände werden auf den Klimawandel zurückgeführt.
- Stromrationierungen sind in den Bundesstaaten im Landesinneren bereits seit 15 Jahren üblich, und seit 2019 kommt es häufig zu längeren Stromausfällen, die die Regierung auf Sabotage zurückführt.