US-Luftwaffe ist dem Weihnachtsmann auf der Spur
Das Nordamerikanische Luftverteidigungskommando "Norad" hält täglich nach feindlichen Flugobjekten Ausschau. Nun hat sie den Schlitten des Weihnachtsmannes im Visier.
Konsequenzen wird es für den Mann mit roter Zipfelmütze aber nicht geben. Denn dahinter versteckt sich eine bewährte Tradition der "Norad". Jährlich simuliert die US-Luftwaffe die Flugroute des Weihnachtsmannes mit bunten Computeranimationen.
Auch auf Social Media gibt es Updates zum Aufenthaltsort des Weihnachtsmannes
Der ist demnach planmäßig am Heiligen Abend vom Nordpol aus gestartet. Auf der Seite www.noradsanta.org, die es sogar auf Deutsch gibt, kann die momentane Position des Weihnachtsmannes beobachtet werden.Dort lässt sich ein simulierter roter Schlitten auf seiner Fahrt über die ganze Welt verfolgen. Auch in den sozialen Medien hält die Flugabwehr die Menschen über die Reiseroute des Weihnachtsmanns auf dem Laufenden.
https://twitter.com/NoradSanta/status/1738924108480495966
Aktion startete durch ein Versehen
Begonnen hat die Operation Weihnachtsmann der Luftabwehr 1955 durch ein Versehen. Ein Kind hat Norad zufolge damals versucht, den Weihnachtsmann telefonisch zu erreichen und die Nummer in einer entsprechenden Werbeanzeige gewählt.
Das Kind landete dann bei der Durchwahl zu Norads Vorgängerorganisation Conad im US-Bundesstaat Colorado. Zumindest der Legende nach soll der diensthabende Befehlshaber sich als Weihnachtsmann ausgegeben haben. Ganz so hat sich die Geschichte wohl nicht abgespielt, aber sie war der Beginn der jährlichen Weihnachtsmann-Aktion.
Zusammenfassung
- Das US-amerikanische Luftverteidigungskommando "Norad" ist dem Weihnachtsmann auf den Fersen.
- Sie sucht im Tagesgeschäft nach feindlichen Flugobjekten.
- Konsequenzen wird es für den Mann mit roter Zipfelmütze aber nicht geben.