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US-Amerikaner und Russen nach ISS-Mission auf Erde gelandet

Heute, 06:15 · Lesedauer 1 min

Nach sieben Monaten auf der Internationalen Raumstation ISS sind ein US-Amerikaner und zwei Russen mit ihrer Sojus-Raumkapsel wohlbehalten zur Erde zurückgekehrt. Die "Sojus MS-26" mit dem Astronauten Don Pettit und den Kosmonauten Alexej Owtschinin und Iwan Wagner an Bord landete um 3.20 Uhr MESZ nahe Scheskasgan in der Steppe der zentralasiatischen Republik Kasachstan, wie die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos und die US-Raumfahrtbehörde NASA mitteilten.

Die Besatzung hatte seit dem 11. September 2024 im Weltraum gearbeitet. In den 220 Tagen im All umkreisten die Besatzungsmitglieder die Erde laut NASA 3.520 Mal und legten dabei eine Strecke von 93,3 Millionen Meilen (gut 150 Millionen Kilometer) zurück.

Ungeachtet der schweren politischen Spannungen im Zuge des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine arbeiten Russland und die USA in der Raumfahrt weiter zusammen. Astronauten nutzen immer wieder russische Raumschiffe, um zur ISS zu gelangen.

Zusammenfassung
  • Nach sieben Monaten im Weltall kehrten der US-Astronaut Don Pettit und die russischen Kosmonauten Alexej Owtschinin und Iwan Wagner sicher zur Erde zurück. Ihre Sojus MS-26 landete um 3.20 Uhr MESZ in der kasachischen Steppe.
  • Während ihrer Mission, die am 11. September 2024 begann, umkreiste die Crew die Erde 3.520 Mal und legte eine Strecke von 93,3 Millionen Meilen zurück.
  • Trotz der angespannten politischen Lage zwischen Russland und den USA bleibt die Zusammenarbeit in der Raumfahrt stabil. Amerikanische Astronauten nutzen weiterhin russische Raumschiffe für Reisen zur ISS.