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Unwetter: Keine Erleichterung, noch mehr Regen erwartet

Nach einem Katastrophenwochenende verlief die Nacht auf Montag unwettertechnisch etwas ruhiger, doch es war nur eine kurze Pause. Der Wochenanfang bringt eine neue Regen-Runde, bis zu 100 Liter pro Quadratmeter und Böen mit bis zu 100 km/h sind zu erwarten.

Die verheerenden Unwetter in ganz Österreich sind noch nicht zu Ende, in Niederösterreich etwa mussten Hunderte Menschen gerettet werden, in Wien herrscht weiterhin nur ein eingeschränkter U-Bahn-Betrieb. Die West- und Südstrecke der ÖBB bleiben gesperrt.

Entwarnung können die Metereolog:innen noch nicht geben. Auch, wenn die Nacht auf Montag großteils ruhiger verlief, häufen sich die Schauer am Wochenanfang wieder. Von Norden her nimmt die Regenhäufigkeit zu, prognostiziert die Geosphere Austria (vormals ZAMG).

Am Vormittag sei mit "moderaten Regenmengen" zu rechnen, so Wetter-Expertin Gunda Schuller im Ö1-Morgenjournal, das soll sich im Laufe des Tages aber ändern. 

Video: Wetter-Prognosen trafen ein

Bis zu 100l/m2

"Vom Bodensee bis zum Neusiedler See wird der Regen häufiger und auch stärker", warnt Schuller. In den Mittagsstunden greife er auch auf den Süden über. 

In den meisten Gebieten würden noch einmal 20 bis 60 Liter Regen pro Quadratmeter hinzukommen, von den Tiroler Nordalpen über den Tennengau, Flachgau und das Salzkammergut bis ins Mostviertel sogar bis zu 100l/m2

Auch am Abend soll es verbreitet weiter regnen. Stürmisch bleibt es vor allem rund um das Wiener Becken, dort würden Böen mit bis zu 100 km/h erwartet.

Erst in der Nacht soll sich die Bewölkung langsam auflockern, so Geosphere. 

ribbon Zusammenfassung
  • Nach einem Katastrophenwochenende verlief die Nacht auf Montag unwettertechnisch etwas ruhiger, doch es war nur eine kurze Pause.
  • Der Wochenanfang bringt eine neue Regen-Runde, bis zu 100 Liter pro Quadratmeter und Böen mit bis zu 100 km/h sind zu erwarten.
  • "Vom Bodensee bis zum Neusiedler See wird der Regen häufiger und auch stärker", warnt Wetter-Expertin Gunda Schuller.
  • In den Mittagsstunden greife er auch auf den Süden über.