Tote Mutter in Salzburg: U-Haft über Sohn verhängt
Grund ist Tatbegehungs- und Verdunkelungsgefahr, wie die die Sprecherin des Landesgerichtes Salzburg, Christina Bayrhammer der APA mitteilte. Der Mann verzichtete auf Rechtsmittel gegen die U-Haft. In zwei Wochen folgt dann eine neuerliche Haftprüfungsverhandlung.
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Der Sohn der 67-jährigen Frau aus Deutschland war weiterhin nicht geständig, wie Bayrhammer erklärte. Das Motiv für die Tat und der genaue Tathergang lagen für die Ermittler noch im Dunkeln.
Wählte selbst den Notruf
Die Frau war am Dienstagabend tot in seiner Wohnung aufgefunden worden. Der 31-Jährige dürfte dem Vernehmen nach den Notruf selbst abgesetzt haben.
Die Tatwaffe, ein Küchenmesser, wurde von Beamten in der Wohnung gefunden. Zudem wurden am Tatort Fuß- und Fingerabdrücke und DNA-Spuren sichergestellt.
Der Verdächtige - er ist Österreicher - dürfte schon seit einigen Jahren in dem Mehrparteienhaus in Adnet gewohnt haben. Seine Mutter, eine deutsche Staatsbürgerin, lebte im Berchtesgadener Land in Bayern. Sie war aber offenbar häufig in der Wohnung ihres Sohnes zu Besuch.
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Zusammenfassung
- Ein 31-jähriger Österreicher steht unter Verdacht, seine 67-jährige Mutter in Adnet mit einem Küchenmesser getötet zu haben. Der Verdächtige ist nicht geständig und das Motiv bleibt unklar.
- Über den Verdächtigen wurde Untersuchungshaft wegen Tatbegehungs- und Verdunkelungsgefahr verhängt. In zwei Wochen soll eine neuerliche Haftprüfungsverhandlung stattfinden.
- Am Tatort wurden neben der Tatwaffe auch Fuß- und Fingerabdrücke sowie DNA-Spuren gesichert. Der Verdächtige hatte den Notruf offenbar selbst abgesetzt.