Mindestens zwölf Tote durch Hochwasser in den USA
Im Bundesstaat Georgia ist ebenfalls ein Mensch ums Leben gekommen, wie die Zeitung "Atlanta Journal-Constitution" unter Berufung auf örtliche Behörden berichtete. Ein Baum war auf ein Haus gestürzt.
US-Präsident Donald Trump hatte auf Antrag Kentuckys den Notstand ausgerufen. Zehntausende Haushalte in vielen Bundesstraßen waren ohne Strom und ohne Trinkwasser.
Für die Versorgungsunternehmen hat ein Wettlauf mit der Zeit begonnen, denn: Die Meteorologen haben keine guten Nachrichten für die Millionen Betroffenen in der Region. Nach dem Regen werden in den nächsten Tagen klirrende Kälte und Schneefall bis weit hinein in die Südstaaten erwartet.
Der bereits am Samstag, begleitet von Sturmböen, einsetzende Regen hatte mehrere Bundesstaaten betroffen - neben Kentucky etwa auch Tennessee, Ohio, Georgia, Arkansas, Virginia und West Virginia.
In Tennessee brach ein Damm, was nach Angaben der Behörden zu lebensgefährlichen Situationen führen kann.
Zusammenfassung
- Mindestens zwölf Menschen sind bei schweren Überflutungen im Südosten der USA ums Leben gekommen, davon allein elf in Kentucky, wie Gouverneur Andy Beshear mitteilte. Unter den Opfern befindet sich auch ein siebenjähriges Kind.
- US-Präsident Donald Trump hat für Kentucky den Notstand ausgerufen, da zehntausende Haushalte ohne Strom und Trinkwasser sind. Die Region kämpft nun gegen die Auswirkungen der Fluten und die bevorstehende Kältewelle.
- Der Regen, der am Samstag begann, hat mehrere Bundesstaaten betroffen. In Tennessee brach ein Damm, was zu lebensgefährlichen Situationen führte. Meteorologen warnen vor klirrender Kälte und Schneefall in den nächsten Tagen.