Tote bei Überschwemmungen in Algerien
Laut Zivilschutz waren sie in einem Fahrzeug unterwegs gewesen, das vom Hochwasser des Flusses Oued Ed-Dali mitgerissen wurde. In El Bayadh im Südwesten des Landes starben der Behörde zufolge drei Frauen und ein Mann, nachdem ihr Fahrzeug vom Hochwasser des Flusses Oued Chadli erfasst worden war.
Die algerische Meteorologiebehörde hatte am Freitag für Samstag vor heftigen Regenfällen im Norden des Landes gewarnt. Im Juli war Algerien von Waldbränden heimgesucht worden, durch die Dutzende Menschen ums Leben kamen. Wetterextreme wie Überschwemmungen, Dürren und Waldbrände nehmen nach Angaben von Wissenschaftern im Zuge des Klimawandels an Häufigkeit und Intensität zu.
Zusammenfassung
- Bei Überschwemmungen infolge heftiger Regenfälle sind im Westen Algeriens acht Menschen ums Leben gekommen. Wie der Zivilschutz am Sonntag mitteilte, wurden nach den Regenfällen vom Samstag in Tlemcen und El Bayadh insgesamt acht Menschen von Wassermassen fortgerissen. In Tlemcen im Nordwesten Algeriens wurden demnach die Leichen von zwei Frauen und zwei Männern im Alter zwischen 22 und 73 Jahren geborgen.