APA/JAKOB GRUBER

Tirol: Mädchen nach Quadunfall weiter auf Intensivstation

Eine Dreijährige liegt nach einem Quadunfall in Elmen in Tirol (Bezirk Reutte) am Mittwoch weiterhin schwer verletzt auf der Innsbrucker Kinderintensivstation. Ihr Zustand sei unverändert, teilte der Sprecher der Tirol Kliniken der APA am Donnerstag mit.

Ein 68-Jähriger war mit seinen zwei Enkelinnen im Alter von drei und sechs Jahren mit dem Quad in ein Bachbett gestürzt. Der Mann erlag noch am selben Tag seinen Verletzungen, die Sechsjährige wurde leicht verletzt.

Polizeiberichten zufolge ereignete sich der Unfall im Zuge eines Wendemanövers auf einem Forstweg. Dabei geriet das Quad aus vorerst unbekannter Ursache über den Böschungsrand, überschlug sich und stürzte in ein Bachbett. Der Mann und seine dreijährige Enkelin wurden schwer verletzt.

Eineinhalb Kilometer zu Fuß

Die Sechsjährige lief rund eineinhalb Kilometer zum nächstgelegenen Haus und setzte die Rettungskette in Gang. Während der 68-Jährige und seine dreijährige Enkelin in die Klinik eingeliefert wurden, wurde die Sechsjährige mit der Rettung in das Krankenhaus nach Reutte gebracht. Im Einsatz standen zwölf Rettungsleute, die Bergrettung Stanzach mit neun Mann und die Freiwillige Feuerwehr mit einem Fahrzeug.

ribbon Zusammenfassung
  • Eine Dreijährige liegt nach einem Quadunfall in Elmen in Tirol am Mittwoch weiterhin schwer verletzt auf der Innsbrucker Kinderintensivstation.
  • Ihr Zustand sei unverändert, teilte der Sprecher der tirol Kliniken der APA am Donnerstag mit.
  • Der Mann erlag noch am selben Tag seinen Verletzungen, die Sechsjährige wurde leicht verletzt.
  • Polizeiberichten zufolge ereignete sich der Unfall im Zuge eines Wendemanövers auf einem Forstweg.