APA/dpa-Zentralbild/Jan Woitas

So funktioniert die Schulöffnung nach den Semesterferien

Ab dem 8. Februar dürfen Kinder und Jugendliche wieder in die Schule. Volksschüler werden wieder gesammelt unterrichtet, Unter- und Oberstufe im Schichtbetrieb. Home Schooling heißt es weiter für alle, die sich nicht testen lassen wollen.

Ab 8. Februar werden die Lockdown-Regeln gelockert. Änderungen gibt es nicht nur bei Ausgangsbeschränkung, Strafen und Handel, auch die Schüler dürfen sich in Österreich nach den Semesterferien wieder auf den Schulweg machen. Die Klassen werden wieder geöffnet - mit Einschränkungen. Demnach ist für die Unter- und Oberstufen nach den Semesterferien ein Schichtbetrieb geplant. Volksschüler werden wieder in voller Schüleranzahl in den Klassen unterrichtet. Voraussetzung für einen Schulbesuch ist, dass sich die Kinder testen lassen. Wer das verweigert, muss im Home Schooling bleiben. 

Volksschule

Die Kleinsten unter den Schülern sollen zweimal pro Woche vor Ort in den Schulen getestet werden. Zum Einsatz kommt dabei der "Nasenbohr-Test", der einfach anzuwenden und für die Kinder schmerzfrei ist. 

Unterstufe und Oberstufe

In der Unter- und Oberstufe wird ein Präsenzunterricht mit halber Klasse umgesetzt. Das heißt, zwei Tage lang besucht Gruppe A den Unterricht, die darauffolgenden zwei Gruppe B. Am jeweils ersten Tag der beiden werden die Schüler getestet. Sind die Schüler nicht in der Schule, werden sie im Distance Learning unterrichtet. 

Oberstufenschüler müssen zusätzlich noch eine FFP2-Maske tragen. 

ribbon Zusammenfassung
  • Ab 8. Februar werden die Lockdown-Regeln gelockert. Änderungen gibt es nicht nur bei Ausgangsbeschränkung, Strafen und Handel, auch die Schüler dürfen sich in Österreich nach den Semesterferien wieder auf den Schulweg machen
  • Die Klassen werden wieder geöffnet - mit Einschränkungen. Demnach ist für die Unter- und Oberstufen nach den Semesterferien ein Schichtbetrieb geplant. Volksschüler werden wieder in voller Schüleranzahl in den Klassen unterrichtet.
  • Voraussetzung für einen Schulbesuch ist, dass sich die Kinder testen lassen. Wer das verweigert, muss im Home Schooling bleiben. 
  • Die Kleinsten unter den Schülern sollen zweimal pro Woche vor Ort in den Schulen getestet werden. Zum Einsatz kommt dabei der "Nasenbohr-Test", der einfach anzuwenden und für die Kinder schmerzfrei ist. 
  • In der Unter- und Oberstufe wird ein Präsenzunterricht mit halber Klasse umgesetzt. Das heißt, zwei Tage lang besucht Gruppe A den Unterricht, die darauffolgenden zwei Gruppe B. Am jeweils ersten Tag der beiden werden die Schüler getestet.
  • Oberstufenschüler müssen zusätzlich noch eine FFP2-Maske tragen.