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Sieben Tote bei Erdrutsch nach Taifun auf den Philippinen

Infolge schwerer Regenfälle durch Taifun "Man-yi" sind bei einem Erdrutsch auf den Philippinen sieben Menschen ums Leben gekommen und drei weitere verletzt worden. Die Erdmassen hätten das Haus der Menschen unter sich begraben, teilte Kristine Falcon von der Katastrophenbehörde der Provinz Nueva Vizcaya am Montag mit. Die Zahl der Todesopfer durch "Man-yi" stieg damit auf acht.

Der Taifun war am Samstag als Super-Taifun mit Windgeschwindigkeiten von 195 km/h auf die philippinische Küste getroffen und am Sonntag auf die Hauptinsel Luzon weitergezogen, wo auch Nueva Vizcaya liegt. Mehr als 1,2 Millionen Menschen hatten sich vorsorglich in Sicherheit gebracht, darunter auch mehrere tausend in der Hauptstadt Manila.

"Man-yi", auf den Philippinen auch "Pepito" genannt, ist der sechste starke Sturm, der innerhalb eines Monats auf das Land getroffen ist. Über den Bergen auf Luzon schwächte er sich vom Super-Taifun zum Taifun ab. Der Wetterdienst warnte aber wegen der schweren Regenfälle weiter vor Überschwemmungen und Erdrutschen.

ribbon Zusammenfassung
  • Der Taifun 'Man-yi' hat auf den Philippinen sieben Menschenleben gefordert und drei weitere verletzt, als ein Erdrutsch ihr Haus unter sich begrub.
  • Der Sturm traf die Küste mit Windgeschwindigkeiten von 195 km/h und führte zur Evakuierung von über 1,2 Millionen Menschen, darunter auch tausende in Manila.
  • Der Taifun ist der sechste starke Sturm innerhalb eines Monats und schwächte sich über Luzon ab, während der Wetterdienst weiter vor schweren Regenfällen und möglichen Erdrutschen warnt.