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Sieben Schulkinder und Fahrer nach Unfall in Südafrika tot

In Südafrika sind sieben Schulkinder und ihr Fahrer bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Wie der Rettungsdienst mitteilte, war ihr Fahrzeug Freitagfrüh auf der Autobahn N2 etwa 100 Kilometer nordöstlich von Durban frontal mit einem Lastwagen zusammengestoßen. Die sieben Buben und ihr Fahrer seien sofort tot gewesen, sagte die Sprecherin Samantha Meyrick. Der Fahrer des Lastwagens sei lebensgefährlich verletzt worden.

Wie die Verkehrsbehörde der Provinz KwaZulu-Natal mitteilte, hatte der Fahrer offenbar die Kontrolle über das Fahrzeug verloren und war auf der Gegenfahrbahn mit dem Lastwagen kollidiert.

Südafrika verfügt über eines der am besten ausgebauten Straßennetze des Kontinents. Dennoch kommt es immer wieder zu tödlichen Unfällen, was häufig auf eine rücksichtslose Fahrweise und fahruntüchtige Autos zurückzuführen ist. Viele Eltern sind auf private Minibusse angewiesen, um ihre Kinder in die Schule zu bringen.

Anfang Juli waren zwölf Kinder auf dem Schulweg ums Leben gekommen, als ein Minibus umkippte und in Flammen aufging, nachdem er in der Nähe von Johannesburg von einem anderen Fahrzeug gerammt worden war. Im August starben sechs Kinder, als ihr Schulbus an einem Bahnübergang mit einem Zug kollidierte.

ribbon Zusammenfassung
  • In Südafrika sind sieben Schulkinder und ihr Fahrer bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn N2, etwa 100 Kilometer nordöstlich von Durban, ums Leben gekommen.
  • Das Fahrzeug kollidierte frontal mit einem Lastwagen, dessen Fahrer lebensgefährlich verletzt wurde. Die Verkehrsbehörde berichtet, dass der Fahrer des Minibusses die Kontrolle verlor.
  • Trotz eines gut ausgebauten Straßennetzes kommt es in Südafrika häufig zu tödlichen Unfällen, oft wegen rücksichtsloser Fahrweise und fahruntüchtiger Autos. Viele Eltern nutzen private Minibusse für den Schultransport.