Segelflugzeug stürzte in Linz in die Donau
Am Donnerstag zu Mittag stürzte das einsitzige Segelflugzeug in der Nähe des Tankhafens in die Donau. Die Absturzstelle liegt in der Nähe des dortigen Segelflugplatzes.
Der Pilot konnte sich selbstständig aus dem Einsitzer befreien, informierte die Polizei. Ein Passant hat den 69-Jährigen anschließend aus dem Wasser gerettet, ergänzte die Feuerwehr. Der Mann wurde ins Spital gebracht. Der Motorsegler ist komplett untergegangen.
Motor-Probleme beim Start
Kurz nach dem Start dürfte der Pilot offenbar Probleme mit dem Motor bekommen haben und wollte umdrehen. Doch das glückte ihm nicht und er stürzte mit der Maschine ab, machte die Polizei nähere Angaben zum Unfallhergang.
Erst vor gut einem Jahr war ein Pilot ebenfalls mit einem Segelflieger aus 80 Metern Höhe beim Hafen in die Donau gestürzt. Bei diesem Unfall erlitt der 52-Jährige lebensgefährliche Verletzungen. Ärzte im Spital konnten ihn jedoch retten. Laut Angaben des Piloten habe er beim Start offenbar einen Fehler begangen. Fliegerkollegen hatten das Unglück beobachtet, den Mann aus dem Wrack im Wasser gezogen und reanimiert.
Zusammenfassung
- Am Donnerstag zu Mittag stürzte das einsitzige Segelflugzeug in der Nähe des Tankhafens in die Donau.
- Der Pilot konnte sich selbstständig aus dem Einsitzer befreien, so die erste Information der Polizei. Ein Passant hat ihn aus dem Wasser gerettet, wie die die Feuerwehr ergänzte.
- Der Mann wurde ins Spital gebracht.
- Das Segelflugzeug sei abgetrieben worden und in der Donau untergegangen. Derzeit werde danach gesucht.
- Die genaue Unfallursache sei noch unbekannt, Zeugen berichten, dass ein Motorausfall beim Abflug für den Unfall verantwortlich sein könnte.