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"Schurli" lebt: Vermeintlich toter Hahn "wiederauferstanden"

Ein kurioser Fall einer "tierischen Auferstehung" hat sich in Niederösterreich zugetragen. Der Hahn wurde eingeschläfert, überlebte aber - nach einer Nacht in der Kühlkammer wurde er seinen Besitzern übergeben.

Ein vermeintlich als tot in einer Sammelstelle in Roggendorf in der Gemeinde Schollach (Bezirk Melk) abgegebener Hahn stellte sich letztlich nach einer Nacht in der Kühlkammer als lebendig heraus. Das Tier wurde nun an einen neuen Besitzer weitergeben, wie auch mehrere Medien berichteten.

Lebte doch noch

"Dieser Hahn wurde aus der Tierkörpersammelstelle befreit, da er entgegen der Meinung der Besitzerin noch quicklebendig war", hieß es seitens des Gemeindeverbands für Umweltschutz und Abgabeneinhebung (GVU) Melk. "Es konnte uns zwar glaubhaft versichert werden, dass das Tier tierärztlich eingeschläfert worden war, aber eine Nacht in der Kühlkammer hat ihm wohl zur Genesung gereicht", wurde betont. "Schurli", wie der Hahn genannt wird, wurde relativ rasch und nach Absprache mit der vorherigen Besitzerin weitervermittelt und nun sozusagen adoptiert.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein kurioser Fall einer "tierischen Auferstehung" hat sich in Niederösterreich zugetragen.
  • Ein vermeintlich als tot in einer Sammelstelle in Roggendorf in der Gemeinde Schollach abgegebener Hahn stellte sich letztlich nach einer Nacht in der Kühlkammer als lebendig heraus.
  • "Schurli", wie der Hahn genannt wird, wurde relativ rasch und nach Absprache mit der vorherigen Besitzerin weitervermittelt und nun sozusagen adoptiert.
  • Der Hahn wurde eingeschläfert, überlebte aber - nach einer Nacht in der Kühlkammer wurde er seinen Besitzern übergeben.