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Rund 50 Tote bei Einsturz von illegaler Goldmine in Mali

15. Feb. 2025 · Lesedauer 1 min

Beim Einsturz einer illegal betriebenen Goldmine in Mali sind am Samstag nach Behördenangaben dutzende Menschen ums Leben gekommen. Nach derzeitigen Erkenntnissen seien 48 Menschen gestorben, hieß es aus Polizeikreisen. Unter anderem sei eine Frau mit ihrem Baby auf dem Rücken verunglückt.

Mali gehört zu den ärmsten Ländern der Welt, obwohl es einer der führenden Goldproduzenten Afrikas ist. In malischen Minen, in denen Goldschürfer ohne Genehmigung nach dem Edelmetall suchen, kommt es regelmäßig zu tödlichen Unfällen. Das Unglück am Samstag ereignete sich in einer verlassenen Mine, die früher von einem chinesischen Unternehmen betrieben wurde.

Zusammenfassung
  • Beim Einsturz einer illegalen Goldmine in Mali sind 48 Menschen ums Leben gekommen, darunter eine Frau mit ihrem Baby.
  • Mali, eines der ärmsten Länder der Welt, ist trotz seiner Rolle als führender Goldproduzent Afrikas Schauplatz regelmäßiger tödlicher Unfälle in illegal betriebenen Minen.
  • Das Unglück ereignete sich in einer verlassenen Mine, die früher von einem chinesischen Unternehmen betrieben wurde.