Rottweiler-Attacke: Besitzer hat wohl noch zweiten Hund
Nach einer Operation konnte die Siebenjährige, die von dem Rottweiler angefallen und schwer verletzt wurde, aus dem Krankenhaus entlassen werden. Sie befindet sich mittlerweile wieder zu Hause, bestätigte das Kepler-Klinikum in Linz der "Kronen Zeitung".
Der Nachbarshund hatte sie am Neujahrstag attackiert und dabei in die Schulter, den Oberarm und den Unterschenkel gebissen. Die Besitzer des Rottweilers wurden angezeigt und geben den Hund ab.
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Zweiter Hund
Der Rottweiler wird zurzeit noch auf Tollwut untersucht. Laut "Krone" ist seine damit verbundene Quarantäne in zwei Tagen vorbei, bis dahin soll eine Lösung gefunden werden, was mit dem Tier geschieht.
Auch eine Einschläferung des Rottweilers namens "Ernie" steht im Raum, das solle demnach aber vermieden werden. Der deutsche Züchter des Rassehundes soll sich bereit erklärt haben, den Hund zurückzunehmen.
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"Ernie" dürfte nach Informationen der "Krone" nicht der einzige Hund der Besitzer sein. Sie sollen noch eine zweite Hündin haben, ebenfalls ein Rottweiler. Sie sei aber nicht von den Maßnahmen betroffen, da sie nicht zugebissen hat.
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Zusammenfassung
- Nach der schweren Biss-Attacke eines Rottweilers in Kirchberg ob der Donau (Bezirk Rohrbach) ist die verletzte Siebenjährige wieder zu Hause.
- Das Schicksal des Hundes wird weiterhin diskutiert.
- Laut "Krone" hat der Besitzer noch einen zweiten Rottweiler.
- Die Hündin sei aber nicht von den Maßnahmen betroffen, da sie nicht zugebissen hat.