Rotkreuz-Mitarbeiter missbrauchten offenbar 19-Jährige
Auf einem Rotkreuz-Fest in Bruck an der Mur soll vergangenen Samstag eine 19-Jährige von zwei Mitarbeitern des Roten Kreuzes missbraucht worden sein. Das Rote Kreuz bestätigte die Vorwürfe in einer Aussendung. "Gewalt jedweder Form hat innerhalb des Roten Kreuzes keinen Platz", hieß es.
Die beiden Mitarbeiter habe man binnen 24 Stunden entlassen. Die Staatsanwaltschaft bestätigte, die Ermittlungen wegen des Verdachts auf Vergewaltigung aufgenommen zu haben. Man prüfe den Sachverhalt, so Sprecher Andreas Riedler. Auch die Polizei ermittelt noch.
In der betroffenen Dienststelle wurde eine Mitarbeiterin des Kriseninterventionsteams abgestellt, um bei Bedarf das Opfer bzw. die weiteren Mitarbeiter:innen zu betreuen.
Zusammenfassung
- Schwere Vorwürfe: Zwei mittlerweile entlassene Mitarbeiter des Roten Kreuzes sollen am Samstag eine 19-Jährige auf einem Fest in Bruck an der Mur vergewaltigt haben.
- Das Rote Kreuz bestätigte die Vorwürfe in einer Aussendung.
- Die beiden Mitarbeiter habe man binnen 24 Stunden entlassen.
- Die Staatsanwaltschaft bestätigte, die Ermittlungen wegen des Verdachts auf Vergewaltigung aufgenommen zu haben.