Reiner Calmund war als Kind an Karneval gerne Cowboy
Heute sei er "kein Vollblut-Karnevalist, aber ich mag die Lieder gerne und ich höre gerne Büttenreden", sagte er. Am Samstagabend wird Calmund bei einer närrischen Gala in Trier (20.00 Uhr) mit dem Kaiser-Augustus-Orden der Arbeitsgemeinschaft Trierer Karneval (ATK) ausgezeichnet. Er erhält die mit 5555,55 Euro dotierte Ehrung für sein vielfältiges soziales Engagement.
"Ich freue mich sehr darüber", sagte Calmund, der seit mehr als zehn Jahren mit seiner Familie in Saarlouis lebt. Es sei wichtig, "dass man, wenn man auf der Sonnenseite des Lebens steht, an Menschen denkt, die auf der Schattenseite stehen" - und sich sozial engagieren. Er sehe sich da in guter Tradition mit den früheren Preisträgern, von denen er persönlich die meisten kenne, sagte er.
Zu bisherigen Preisträgern gehören Johannes B. Kerner, Günther Jauch, Verona Pooth, Birgit Schrowange, Alfred Biolek und Henry Maske. Der Orden wird seit 1994 verliehen und soll an den Gründer der Stadt Trier, Kaiser Augustus, erinnern. Der Orden ist laut ATK kein Karnevalsorden. Das Preisgeld ist als Spende für eine soziale Einrichtung nach Wunsch des Ordensträgers gedacht.
Calmund widmet sich seit vielen Jahren sozialen Projekten: Nach eigenen Angaben liegt ihm vor allem sein Engagement für die Stiftung "Tapfere Kinder" sowie der Verein "Mutige Kinder" sehr am Herzen.
Zusammenfassung
- "Das war mein erstes Kostüm und mein Favorit", sagte Calmund der Deutschen Presse-Agentur im saarländischen Saarlouis.
- Heute sei er "kein Vollblut-Karnevalist, aber ich mag die Lieder gerne und ich höre gerne Büttenreden", sagte er.
- Calmund widmet sich seit vielen Jahren sozialen Projekten: Nach eigenen Angaben liegt ihm vor allem sein Engagement für die Stiftung "Tapfere Kinder" sowie der Verein "Mutige Kinder" sehr am Herzen.