Rakete aus 3D-Drucker erreicht nicht die geplante Umlaufbahn
Nach ihrem Start sollte "Terran 1" eigentlich nach acht Minuten die niedrige Erdumlaufbahn erreichen. Dies gelang nicht. Das Ziel des ersten Testflugs war es eigentlich, Daten zu sammeln und zu zeigen, dass eine Rakete aus dem 3D-Drucker dem Druck des Starts und der Reise standhalten kann.
85 Prozent der Raketenmasse wurden mit einem 3D-Drucker aus Metalllegierungen hergestellt. Nach Angaben des kalifornischen Weltraum-Startup-Unternehmens Relativity Space ist "Terran 1" das größte jemals mit einem 3D-Drucker produzierte Objekt.
Zusammenfassung
- Die weltweit erste Rakete aus dem 3D-Drucker hat es bei ihrem ersten Testflug nicht in die geplante Erdumlaufbahn geschafft.
- "Terran 1" hob am Mittwoch in Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida zwar von der Startrampe ab, erreichte dann aber nicht die erhoffte Höhe.
- Das Ziel des ersten Testflugs war es eigentlich, Daten zu sammeln und zu zeigen, dass eine Rakete aus dem 3D-Drucker dem Druck des Starts und der Reise standhalten kann.