APA/AFP/Miguel Medina

Österreicherin in Italien vergewaltigt: Verdächtiger bestreitet

Eine 18-jährige Österreicherin soll in Italien vergewaltigt worden sein. Der Verdächtige stritt die Tat allerdings ab.

Der Kellner, der die Österreicherin in der norditalienischen Stadt Como vergewaltigt haben soll, gab an, er habe die junge Frau an seinem Arbeitsort kennengelernt. Nach Schließung des Lokals seien sie zwar allein gewesen, er habe sie aber nicht vergewaltigt. Das berichteten Medien in Berufung auf die lokalen Behörden.

Verdächtiger auf freiem Fuß

Der mutmaßliche Verdächtige wurde aber nicht festgenommen. Denn laut Polizei bestehe keine Fluchtgefahr. Polizei und Staatsanwaltschaft prüfen nun, ob die Aussagen des Verdächtigen zu den Aufnahmen der Überwachungskameras in dem Lokal passen.

Die Touristin war am Sonntagabend mit einer Freundin an der Lokalmeile am Piazza De Gasperi in Como unterwegs und lernte dort den verdächtigen Mann kennen. Nachdem ihre Freundin den Tatort verließ, blieb die 18-Jährige mit dem Kellner allein im Lokal zurück. Dort soll sich der Mitarbeiter an ihr vergangenen haben. Die junge Frau wurde daraufhin in ein Krankenhaus gebracht. Dort stellten die Ärzte Spuren einer Vergewaltigung fest.

ribbon Zusammenfassung
  • Eine 18-jährige Österreicherin soll in Italien vergewaltigt worden sein.
  • Der Verdächtige stritt die Tat allerdings ab.