Oberösterreich lässt seine Biber zählen
Er habe "vollstes Verständnis" für jene, die durch den Biber wirtschaftlich beeinträchtigt würden, so Naturschutzlandesrat Manfred Haimbuchner (FPÖ), aber: "Nur weil ein Biber Bäume fällt, ist er kein Problemtier."
"Wenn ein günstiger Erhaltungszustand mit ausreichend großem Bestand nachgewiesen werden kann", sei er durchaus gewillt entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, so Haimbuchner, sofern das europarechtlich möglich sei.
Gleichzeitig wies er darauf hin, dass der Biber bis vor einigen Jahrzehnten in Mitteleuropa noch als ausgestorben galt und streng geschützt sei.
Zusammenfassung
- Oberösterreich lässt seine Biber zählen. Das im Oktober 2023 erwartete Ergebnis soll die Basis für den zukünftigen Umgang mit den geschützten Tieren bilden.
- Er habe "vollstes Verständnis" für jene, die durch den Biber wirtschaftlich beeinträchtigt würden, so Naturschutzlandesrat Manfred Haimbuchner (FPÖ), aber: "Nur weil ein Biber Bäume fällt, ist er kein Problemtier."
- "Wenn ein günstiger Erhaltungszustand mit ausreichend großem Bestand nachgewiesen werden kann", sei er durchaus gewillt entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, so Haimbuchner, sofern das europarechtlich möglich sei.
- Gleichzeitig wies er darauf hin, dass der Biber bis vor einigen Jahrzehnten in Mitteleuropa noch als ausgestorben galt und streng geschützt sei.