Nach Klagenfurter Messerattacke: Verdächtiger in U-Haft
Nachdem ein 28-jähriger Mann am Samstag eine Frau in Klagenfurt auf offener Straße niedergestochen hatte, ist Untersuchungshaft wegen des Verdachts des versuchten Mordes verhängt worden. Das teilte Christian Liebhauser-Karl, Sprecher des Landesgerichts Klagenfurt, am Dienstag auf APA-Anfrage mit: "Zum Zeitpunkt des Pflichtverhörs hat der Haft- und Rechtsschutzrichter die Zurechnungsfähigkeit des Tatverdächtigen zum Zeitpunkt der Tat angenommen."
Die Staatsanwaltschaft hatte bereits bekanntgegeben, dass im Ermittlungsverfahren ein psychiatrisches Gutachten erstellt werden soll, mit dem der Geisteszustand des Armeniers untersucht wird. Der 28-Jährige war am Samstag zu Mittag in der Klagenfurter Innenstadt auf eine unbeteiligte Passantin losgegangen und hatte ihr dutzende Messerstiche versetzt. Ein Augenzeuge der Tat ging dazwischen, worauf der Mann von seinem Opfer abließ und davonlief. Die Frau wurde schwer verletzt, aber mittlerweile von der Intensiv- auf die Normalstation verlegt.
Zusammenfassung
- Nachdem ein 28-jähriger Mann am Samstag eine Frau in Klagenfurt auf offener Straße niedergestochen hatte, ist Untersuchungshaft wegen des Verdachts des versuchten Mordes verhängt worden.
- Das teilte Christian Liebhauser-Karl, Sprecher des Landesgerichts Klagenfurt, am Dienstag auf APA-Anfrage mit.
- "Zum Zeitpunkt des Pflichtverhörs hat der Haft- und Rechtsschutzrichter die Zurechnungsfähigkeit des Tatverdächtigen zum Zeitpunkt der Tat angenommen", so Liebhauser-Karl.
- Die Staatsanwaltschaft hatte bereits bekanntgegeben, dass im Ermittlungsverfahren ein psychiatrisches Gutachten erstellt werden soll, mit dem der Geisteszustand des Armeniers untersucht wird.
- Der 28-Jährige war am Samstag zu Mittag in der Klagenfurter Innenstadt auf eine unbeteiligte Passantin losgegangen und hatte ihr dutzende Messerstiche versetzt.
- Ein Augenzeuge der Tat ging dazwischen, worauf der Mann von seinem Opfer abließ und davonlief. Die Frau wurde schwer verletzt, aber mittlerweile von der Intensiv- auf die Normalstation verlegt.