Nach Hammerangriff: Mann und Kind nicht auffindbar
Er dürfte mit dem gemeinsamen fünfjährigen Kind untergetaucht sein. Laut Sprecher wurde der 41-Jährige weder an seiner Wiener Wohnadresse noch bei seinem Arbeitgeber angetroffen. Die Polizei ermittelt wegen versuchten Mordes. Der 41-jährige soll die Frau mit dem Hammer im Schulter-, Gesichts- und Kopfbereich verletzt haben.
Frau nicht schwer verletzt
Angegriffen wurde die Frau vor ihrem Wohnhaus, als sie auf den Ex-Mann wartete, der Sonntagabend den gemeinsamen Sohn nach seiner Besuchszeit zurückbringen sollte. Doch der 41-jährige erschien alleine. Zuerst bedrohte der Verdächtige die Frau mit einer Schreckschusswaffe, ehe er laut Polizei die Attacken mit dem Hammer ausführte. Die 39-Jährige schrie um Hilfe, ein Nachbar wurde aufmerksam, und versuchte weitere Angriffe zu verhindern. Das Einschreiten zeigte Wirkung, der couragierte Zeuge blieb unverletzt und der Verdächtige ergriff die Flucht.
Die Frau wurde zum Glück nicht schwer verletzt. Der Auslöser für die Tat ist noch unklar, allerdings ist in der Vergangenheit gegen den 41-Jährigen schon einmal ein Betretungsverbot ausgesprochen worden. Die Waffen des Liberianers wurden noch am Tatort sichergestellt. Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Süd, übernahm die weiteren Ermittlungen.
Zusammenfassung
- Die Wiener Polizei sucht intensiv nach dem Mann, der Sonntagabend in Wien-Liesing seine Ex-Frau mit einem Hammer attackiert haben soll.
- Er dürfte mit dem gemeinsamen fünfjährigen Kind untergetaucht sein.
- Laut Sprecher wurde der 41-Jährige weder an seiner Wiener Wohnadresse noch bei seinem Arbeitgeber angetroffen.
- Die Polizei ermittelt wegen versuchten Mordes.
- Der 41-jährige soll die Frau mit dem Hammer im Schulter-, Gesichts- und Kopfbereich verletzt haben.