Mindestens 13 Tote bei Zugsunglück in Südindien
Mehrere Rettungsteams und Anrainer versuchten, verletzte Fahrgäste aus dem Wrack zu retten. Der Ministerpräsident von Andhra Pradesh, Y.S. Jagan Mohan Reddy, ordnete weitere Hilfsmaßnahmen an. Die indische East Coast Railway (ECoR) erklärte laut "Times of India", dass menschliches Versagen und ein Überfahren des Signals zu dem Zusammenstoß geführt haben könnten.
Das Büro von Indiens Premierminister Narendra Modi schrieb am Sonntagabend auf der Online-Plattform X, ehemals Twitter, Modi habe mit Eisenbahnminister Ashwini Vaishnaw gesprochen, um sich einen Überblick zu verschaffen. Modi sprach den Hinterbliebenen sein Beileid aus und betete für die Genesung der Verletzten.
Zugunfälle kommen in Indien häufig vor. Erst im vergangenen Juni passierte im indischen Bundesstaat Odisha eines der schwersten Zugsunglücke in dem Land: Knapp 300 Menschen starben, mehr als 1.000 wurden verletzt. Viele Züge sind alt und manche Gleise überholungsbedürftig. Zuletzt hatte die indische Regierung viel in die Verbesserung der Bahn investiert, unter anderem in Schnellzüge.
Zusammenfassung
- Bei einem Zusammenstoß von zwei Zügen im Süden Indiens sind am Sonntag mindestens 13 Menschen gestorben und Dutzende verletzt worden.
- Der Unfall ereignete sich demnach in Vizianagaram im indischen Bundesstaat Andhra Pradesh.
- Zugunfälle kommen in Indien häufig vor.
- Erst im vergangenen Juni passierte im indischen Bundesstaat Odisha eines der schwersten Zugsunglücke in dem Land: Knapp 300 Menschen starben, mehr als 1.000 wurden verletzt.